geboren im 1990,
da Jacob OHara damals 9 mit seinen Verwandten in der
Nähe von Dresden sprechen lernen wollte (seine Schwester 5
Jahre älter wurde zweisprachig erzogen).
1997 finden 8 mal in der Woche nach der Schule
Klassen hier und eine Klasse Freitag
vormittag für Kinder ab 2 Jahren, die mit einer Bezugsperson
kommen, statt.
Warum? Weil Deutsch für mich eine schöne Sprache ist,
die den Weg zu wunderbarer Literatur, Musik, netten Menschen,
gutem Essen usw bereitet. Ausserdem sollen unsere Kinder nicht
immer die romanischen Sprachen lernen (weil sie leichter sein
sollen!) sondern die Sprache eines Volkes mit dem wir mehr
gemeinsam haben. Aber Schluß damit eigentlich soll
ich hier über Bücher, mit denen wir arbeiten,
schreiben.
Bücher von Eric Carle sind beliebt, weil sie hier auch
bekannt und beliebt sind - Die kleine Raupe
Nimmersatt, kenne ich seit 19 Jahren, und darin kommen die
Wochentage, Zahlen bis 5, verschiedene Obstsorten und andere
Sachen die man essen kann, vor und mit älteren Kindern kann
man auch schon Sachkunde auf Deutsch machen, wie die Raupe zum
Schmetterling wird und es gibt hierzu ein schönes
Hörspiel und ein Video. Ausserdem arbeiten wir mit Das
verwirrte Chamäleon (Farben, Tiere, das Konjunktiv -
ich wünschte ich wäre, ich wünschte ich
könnte). Der kleine Käfer Immerfrech (Die
Uhrzeit und Tiere) und demnächst ist eine Bearbeitung des
Buches Die kleine Grille singt ihr Lied hier geplant.
Für Kinder bis 7 Jahren lesen wir auch Ich will
die von Imme Dros, Nisse am Strand von
Landström, und 4 Bücher von einem Engländer Alan
Rogers, die ich mal auf Deutsch fand, Der grüne
Bär, Die blaue Schildkröte, Das rote
Nashorn und Der gelbe Nilpferd sie sind
einfache Bilderbücher, die man besprechen kann, mit denen
man die Farben usw lernen kann.
Mit älteren Kindern (einmal bis zu 16 Jahren - es war
Weihnachten) nehmen wir gerne Die Zugmaus von Uwe
Timm, da sie von einer Kollegin Ursula Moliniere für das
Goethe Institut in Frankreich didaktisch bearbeitet wurde, hierzu
gibt es auch ein Video, das gut zum zur visueller
Verständigung beiträgt.
Da wir hier alle Sinnen beim Deutschlernen ansprechen wollen,
singen und tanzen wir; für die Kleinen am liebsten mit
Liedern von Detlev Jöcker, Si-Sa-Singemaus und
1, 2, 3 im Sauseschritt und neulich machte mich ein
Kollege auf die Hörspiele zu den Büchern von Hans de
Beer - Kleiner Eisbär, kennst du den Weg? und
Kleiner Dodo, was spielst du? aufmachen - das
letztere wird zur Zeit hier didaktisch bearbeitet, das Buch hat
viel anzubieten, da Musikinstrumente vorkommen und die Musik
sagenhaft ist.
Wenn wir beim Singen und Tanzen sind, dann kommt Fredrik Vahle an
der Reihe, da ist eine Fülle von Liedern, ich weiß
nicht ganz genau wo ich anfangen sollte, es gibt Lieder die
einfach Spaß machen - Das Drakulalied und eine
Gruppe von Kindern zwischen 9 und 12 Jahren hat unheimlich viel
Spaß damit, bishin zu Liedern wie Das
Katzentatzentanzspiel, Lieder zum Hörspiel
Alexander die Aufziehmaus und er hat auch uns
bekannte Lieder verdeutscht: Ich kannte eine Tante
und Das Kakadukanon zum Beispiel.
Alles im Allen macht das Deutschlernen bei uns sehr viel
Spaß, besonders dank authentischen deutschen Texten, die
auch Kinder in Deutschland lesen und hören werden und
seitdem wir den Bücherladen Gebr. Grimm im Internet entdeckt
haben, geht es jetzt noch schneller und einfacher zu.
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